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Sensory Assessment

Sensorische Bewertung

In der Regel werden sensorische Bewertungen immer dort eingesetzt, wo physikalisch messbare Effekte nicht verfügbar sind oder diese ergänzt werden sollen. Vor allem bei der Entwicklung neuer Produkte sind sensorische Prüfungen ein aussagekräftiges Hilfsmittel, um optimale Formulierungen zu erzielen.

Die sensorische Beurteilung ist eine Expertenbewertung, die anhand festgelegter Kriterien mit definierten Parametern umgesetzt wird. Im Bereich der Kosmetik sind die organoleptischen Untersuchungen meist visueller (z.B. Beurteilung der Faltentiefe), haptischer (Erfühlen, Ertasten von Parametern wie Konsistenz, Verteilbarkeit, Öligkeit, Klebrigkeit, Glätte, Anschäumverhalten, etc.) oder olfaktorischer Art (Beurteilung des Körpergeruchs).

Sensorische Beurteilungen werden unter definierten Bedingungen (Klimatisierung, Lichtverhältnisse, Auftragsmenge, Art und Weise der Applikation, Tageslichtlampen, Normlichtbox usw.) durchgeführt. Im Paarvergleich ist eine relative Bewertung von Produkteigenschaften praxisnah zu realisieren. Bei der visuellen Bewertung können Hautparameter (wie z.B. Falten, Poren, Textur der Haut, Homogenität der Hautfarbe) herangezogen werden oder Applikationsergebnisse, diese vor allem im Bereich der dekorativen Kosmetik (z.B. Mascara, Make-up, Lippenstift) bewertet werden.

Die Ziele der organoleptischen Untersuchungen reichen von der Charakterisierung einer Formulierung über Unterstützung von Claims, Produktverbesserung bis hin zur Prüfung der Akzeptanz beim Konsumenten. Nähere Informationen sind unter dem Menüpunkt Olfaktorische Studien aufgeführt.

Die Auswertung der generierten Daten enthält neben der deskriptiven Aufbereitung eine statistische Analyse sowie eine graphische Präsentation der Ergebnisse (Gutachten).

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