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Olfaktorische Studien

Olfaktorische Beurteilung des Körpergeruchs durch geübte Bewerter

Sniffing-Test

Die olfaktorische Beurteilung des Körpergeruchs durch geübte Bewerter (Sniffer) ist die realistischste Methode, die Wirksamkeit von Deodorantien gegen schlechten Körpergeruch zu prüfen. Die Intensität des Körpergeruchs in den Achselhöhlen der Probanden wird dabei zu verschiedenen Zeitpunkten, nach dem Waschen mit und ohne Verwendung von Deos, verglichen. Hierbei wird je nach Studiendesign entweder direkt an der Achsel der Testperson „gesnifft“ oder der Schweißgeruch indirekt an getragenen Pads bestimmt.

Die eingesetzten Geruchstester (Sniffer) werden regelmäßig durch ein unabhängiges externes Institut zertifiziert. Mittels dynamischer Olfaktometrie wird die Geruchsschwelle der Tester anhand der DIN EN 13725 überprüft und die Darstellung des Bewertungsverhaltens hinsichtlich der Geruchsintensität geschult.

Die Auswertung der generierten Daten enthält neben deskriptiver Aufbereitung der Daten eine statistische Analyse sowie die graphische Präsentationen der Ergebnisse innerhalb des Endberichtes (Gutachtens). Je nach Kundenwunsch können Probandenkollektive individuell zusammengestellt und Durchführungszeiten variabel an das jeweilige Prüfprodukt angepasst werden.

Halitosis-Test

Die Diagnostik von Mundgeruch (Halitosis) kann organoleptisch oder instrumentell erfolgen. Eine instrumentelle Messung ist grundsätzlich mit Gaschromatographen, elektronischen Nasen oder dem Halimeter möglich.

Mundgeruch entsteht zu etwa 85 Prozent durch chemische Abbauprozesse im Mund. Eine Hauptrolle bei der Entstehung des schlechten Atems nehmen dabei flüchtige Schwefelverbindungen (VSC = volatile sulphur compounds) wie Schwefelwasserstoff und Methylmercaptan ein. Die während der Nacht verringerte Speichelproduktion in Kombination mit einer Mundatmung bedingt dann den unangenehmen schlechten Atem am Morgen. Die Wirksamkeitsprüfung von Zahncremes und Mundspülungen kann in Form einer Kinetik im Vergleich zum Morgenatem ohne Mundhygiene durchgeführt werden.

Die Auswertung generierter Daten enthält neben deskriptiver Aufbereitung der Daten eine statistische Analyse sowie die graphische Präsentationen der Ergebnisse innerhalb des Endberichtes (Gutachtens). Je nach Kundenwunsch können Probandenkollektive individuell zusammengestellt und Durchführungszeiten variabel an das jeweilige Prüfprodukt angepasst werden.

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